„Die Geschichte entwickelt einen Sog, der den Leser ebenso wie die nach und nach ermittelnde Journalistin immer tiefer in die finsteren Geheimnisse der Bewohner des Hofes Eskendor hineinzieht. Da braucht es weder einen irren Massenmörder noch einen oberschlauen Kommissar, hier fließt eine Erzählung. Nichts klingt konstruiert, nichts aufgesetzt. Spätestens ab dem 2. Kapitel kann man nicht mehr aufhören zu verfolgen, wie die Geschichte weitergeht.Die einzelnen Personen werden so plastisch geschildert, dass man einen in dunklen Farben gehaltenen Krimi vor seinem geistigen Auge sieht. Ruhig, aber in jeder Phase spannend. Psychologisch stimmig. Und sie reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Die Dialoge sind zum Teil in einem knorrigen Dialekt, der einem gleich im Ohr bleibt.“
Das schreibt der Strafverteider und Kolumnist Heinrich Schmitz im Magazin „Gesellschaft der Freunde der Künste. Link zum ganzen Artikel