Eben bin ich aus Bad Oeynhausen zurück und bin noch auf Wolke sieben, denn das war ein unvergesslicher Abend in meiner Heimatstadt. Nun öffne ich meinen Posteingang – und weiß ich gar nicht, wie mir geschieht.
Die Neue Westfälische Zeitung schreibt:
„Was sie vorträgt, amüsiert das Publikum nicht nur wegen der ostwestfälischen Mundart, sondern auch wegen der vertrauten zwischenmenschlichen Einblicke und dem geschmeidigen Humor.“Link zum ganzen Artikel
Im Blog Kultur Online steht:
„Berling betreibt wundervolle und einprägsame Charakterstudien, und zwar nicht nur von ihren Hauptpersonen, sondern von allen Beteiligten. Realitätsnahe, psychologisch ausdifferenzierte Figurenzeichnungen machen selbst Unglaubliches glaubhaft. Interessant und schockierend zugleich, erlebte ich die ständig präsente Wahrscheinlichkeit solcher Leben und Dramen.“ LINK zum ganzen Artikel
Bei Amazon gibt es gleich vier neue Rezensionen u.a. diese von Britta F.: „Ein Krimi zum Niederknien (nicht nur für Oeynis!) Ich kann es jedem Krimi-Fan (auch ohne lokalen Bezug, aber der macht es für Kenner der Stadt und Umgebung natürlich noch besonderer) einfach uneingeschränkt empfehlen! … Im Übrigen ist „Sonntags Tod“ auch in der Taschenbuchversion ein super Geschenk – werde bestimmt noch mindestens Exemplar beim Amazon-Weihnachtseinkauf „einpacken“. ;-)“ Link zur Rezension
Und bei Inflagranti Books steht in dieser Rezension: „Die Autorin hat meinen gesamten Respekt für das Verfassen dieses Krimis. Ich hatte schon lange nicht mehr das Vergnügen, während des Lesens so angestrengt zu Rätseln. Um dann am Ende eine wirklich interessante und vollkommen unerwartete Überraschung zu erleben….
Der Schreibstil der Autorin ist wie die ganze Geschichte so herrlich normal, als hätte sie mir das ganze bei einem Kaffee auf dem Sofa erzählt. Ich hätte ihr genauso gespannt gelauscht, wie ich gefesselt gelesen habe. Sie passt sich den Figuren an, wodurch diese ihr eigenes Leben entwickeln. Die Orte der einzelnen Szenen kommen mit einfachen und klaren Beschreibungen aus. Nicht zu viel und nicht zu wenig, sodass ich als Leser noch genug selbst hineininterpretieren kann. Ich bin mir sicher, dass am Anfang bei jedem Tante Erna anders aussah, als sich im Verlauf herausstellte. Genau das macht in meinen Augen eine gute Geschichte aus: Jeder einzelne Leser „erlebt“ eine eigene Fassung der gleichen Geschichte.“ Link zum ganzen Artikel
Und die 37. Rezension bei Amazon hat wieder 5 Sterne:
„Zudem fand ich schnell einen direkten Zugang zu Ira und konnte während der Geschichte jeden ihrer Gedankengänge und ihre Handlungen nachvollziehen. Sie ist die Frau von nebenan. Genau so jemanden möchte ich als Freundin haben. Dieses Gefühl vermittelte mir die Autorin und schaffte somit eine klare Verbindung zwischen mir als Leser und ihrer Figur. Ira ist bodenständig, weiß was sie will und wie sie es bekommt. Ich merkte, dass sie Spaß hat an dem was sie macht und das die Autorin Spaß hatte, während sie diese Protagonistin erschuf. Natürlich hat Ira auch ihre Ecken und Kanten. Sie steht mitten in der Blüte ihres Lebens, hat schon viel erlebt und das merkt man einfach. An ihren Handlungen, Überlegung und daran, wie sie sich selbst gibt.
Und genau dieses Bild von Ira fand ich super erfrischend. Weg mit den 16-jährigen Schulmädchen, weg mit den üblichen verkorksten Frauenbildern! Carla Berling erschafft hier ein vollkommen neues Protagonistenbild, so frisch wie eine gerade erschossene Leiche. Sie servierte mir hier eine Protagonistin die einfach „nur“ ihr Leben gelebt hat und damit war sie so verdammt glaubhaft, dass ich mit guten Gewissen sagen kann: Besser hätte es das Leben nicht als Vorlage liefern können.“ Link zum ganzen Artikel